Tschüß Australien

Hallo Ihr Glücklichen! Zwischen Albany und Perth, da waren wir 2004 ca. 4 Wochen unterwegs und wollen ein bischen davon erzählen.
Eigentlich wollten wir in den Fitz Gerald NP., aber die netten Damen am Touripoint informierten uns so gut , dass wir die 60 km unsealed road nicht riskierten. Sind dann am Millers Point gelandet, wo wir für 5 $ campen durften und noch vom Campingwart zum Fischessen eingeladen wurden. Doch in der Dämmerung war der Spaß vorbei, Moskitoschwärme hatten uns Touries zum fressen gern :-(.
Albany (da konnte schon Roger Wittaker ein Lied von singen:-) ist eine kleine verträumte Stadt am südlichen Ende von Westaustralien. Hier wird es laut Reiseführer im Sommer nicht zu heiß und im Winter nicht zu kalt (18 °C). Das hatte uns spontan sehr gefallen! Symatisch war die Anmelde“dame“ am Camping (Richtung „The Gap“, Panorama Camp–>direkt am Wasser). Die hatte schon ein oder zwei Schnäpse intuss und war dementsprechend gut drauf.
Morgens wurden wir immer von den rosanen Galasittichen über unserem Zelt geweckt und allgemein war es sehr sauber und nett.
Der Ort bietet sehr viele Einkaufs/Shoppingmöglichkeiten (Fishing Equipment) und viele nette Bars in denen man bei den schlechten Öffnungszeiten gut ausharren kann.
Für uns war der Höhepunkt „The Gap“, das Naturdenkmal wo man auch sehr gut Klettern kann. Eine 60 m hohe Felsklippe von der der Ausblick beeindruckend ist. Hier entstehen im Herbst die berüchtigten Kingwaves die unglaublich hoch werden und bis auf den Parkplatz donnern (ca. 60 m). Ein Ort um stundenlang das Mehr zu beobachten (bei ruhiger See).
Unser Weg führte uns weiter Richtung Augusta über Denmark (mit deutschem Bäcker) vorbei am „Grennspool“ (ein riesiges natürliches Meeresschwimmbecken) und dann nach Pemberton, wo wir im Warren NP. auf die bis zu 90 m hohen Feuermeldebäume kletterten um den Blick über die Eukalyptuswälder zu genießen. Dabei sollte man keine Höhenangst haben!
Augusta ist am A.. der Welt aber dafür sehr friedlich. Hier nimmt man am besten seine Speisen im „Last eating house before Antarktis“ und schaut dabei auf die Bucht in der man öfters Sting Rays und Delphine beobachten kann.
Auf dem Weg Richtung Norden nach Perth haben wir länger in Margret River gehalten um zu klettern, Wein zu probieren (man muss nicht kaufen, ganz lockere Athmosphäre) und deutsches Brot zu speisen. Näher Richtung Perth wird die Umgebung immer uninteressanter. Fremantle, der Hafen von Perth, ist aber noch sehr nett mit seiner Markthalle und natürlich Perth selbst. Kostenlose Busse (Blue Cat, Red Cat) transportieren den Touri durch die ruhigste Millionenstadt der Welt.

So, dass soll mal reichen. Wir waren schon zweimal dort unten und wir würden jederzeit wieder hinfahren.

Grüße von Britta, Frank&Rosa